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Tipps gegen Nachtschreck: Hilfreiche Ratschläge für ruhige Nächte

KernaussagenKurz erklärt
Verständnis für NachtschreckWas Nachtschreck ist und wie er sich zeigt
Erkennen der UrsachenWichtige Hinweise, warum es zu Nachtschreck kommen kann
Sofortige HilfestellungenPraktische Tipps zur akuten Linderung
Langfristige StrategienMaßnahmen zur Vorbeugung und Reduzierung häufiger Episoden
Umgang mit Ängsten und ZweifelnRatschläge, wie Du als Elternteil gelassener mit der Situation umgehen kannst

Inhaltsverzeichnis


Was ist Nachtschreck und wie erkennst du ihn?

Nachtschreck ist ein Phänomen, das manche Kinder nachts heimsucht. Es zeigt sich meist in plötzlichen Schreien, unruhigen Bewegungen und einer Art innerem Aufruhr. Du bemerkst häufig, dass Dein Kind danach schwer wieder zu beruhigen ist. Ein Kind wirkt nach einer solchen Episode oft verwirrt.

Oft tritt Nachtschreck in der ersten Hälfte der Nacht auf, wenn der Schlaf tief ist. Manchmal scheint es, als ob das Kind in einem anderen Traum gefangen ist. Es weckt kurz auf, erinnert sich aber später nicht daran. So wirken die Episoden plötzlich und unerwartet. Bei der Beobachtung fällst Du vielleicht auf, dass es sich um einen kurzen, intensiven Zustand handelt, den Du gar nicht kontrollieren kannst.

Einige typische Merkmale sind:

  • Unwillkürliches Schreien
  • Unruhige Bewegungen
  • Schwarze oder gerötete Angesichtszüge
  • Erhöhter Puls

Jedenfalls zeig Du Mitgefühl, ohne das Kind zu überfordern. Manchmal hilft es, wenn Du in der Nähe bleibst, ohne es zu sehr zu wecken. Du kannst so langsam die beruhigende Atmosphäre wieder aufbauen.

Oft ist es so, dass Kinder in solchen Momenten nicht völlig bei Bewusstsein sin, sondern in einer Art Zwischenwelt verweilen. Es kling, als ob sie zwischen Traum und Wachzustand sind. Du bemerkst vielleicht, dass der Körper des Kindes angespannt wirkt und die Atmung unregelmäßig ist. Die Situation ist zwar für Eltern beunruhigend, aber in den meisten Fällen klingt sie auch nach kurzer Zeit wieder ab.

Manchmal fragt man sich, ob das Verhalten ein normales Phänomen ist oder ob Konflikte dahinterstehen. Dabei ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Bei Fragen über den SchlafDeines Kindes kannst Du auch hilfreiche Informationen auf Sicherer Babyschlaf nachlesen.

In Gesprächen mit anderen Eltern wird oft erwähnt, dass Nachtschreck keine langfristige Gefahr darstellt. Er ist in den meisten Fällen ein Zeichen dafür, dass das kindliche Nervensystem noch lernt, den Schlaf zu regulieren. Die Eltern erleben oft Erleichterung, wenn sie sich bewusst machen, dass es sich nicht um eine ernsthafte Störung handelt, sondern um eine vorübergehende Phase.

Manchmal kommt es vor, dass die Unruhe am nächsten Morgen noch nachwirkt. Die Kleinen sind dann müde und brauchen oft eine Extraportion Geborgenheit. Es kann schon mal passieren, dass Du das nächtliche Aufstehen als zusätzliche Belastung empfindest. Dennoch, die ruhige Begleitung in diesen Momenten stärkt die Bindung.

Tipp: Versuche, einen festen Schlafrhythmus einzuhalten. Das hilft, den natürlichen Übergang in den Tiefschlaf zu fördern und kann die Häufigkeit von Nachtschreck episodens vermindern.

Es ist gut, wenn Du als Elternteil verstehst, was im Körper Deines Kindes passiert. Denn nur so kannst Du angemessen reagieren, ohne in Panik zu verfallen. Oft hilft es, sich in Ruhe über das Phänomen zu informieren und sich mit anderen Eltern auszutauschen. Mit kleinen Maßnahmen kann viel erreicht werden.

Erinnere Dich daran, dass Nachtschreck lediglich ein Teil des kindlichen Schlafzyklus ist. Du wirst feststellen, dass die Ruhestörung oft nur kurz andauert, auch wenn es sich im Moment heftig anfühlt. Einige Eltern berichten, dass das Kind direkt nach der Episode wieder friedlich schläft.

Zum Abschluss lässt sich sagen, dass es wichtig ist, ruhig zu bleiben und dem Kind sanft zu helfen, den Übergang in einen wieder normalen Schlaf zu finden. Auch wenn es zwischendurch mal knifflig ist, wirst Du mit der Zeit sicherer im Umgang mit solchen Situationen. Diese Erkenntnis gibt vielen Eltern ein gutes Gefühl, was letztendlich zu mehr Gelassenheit in der nächtlichen Routine beiträgt.


Welche Ursachen gibt's und wie beeinflussen sie dein Kind?

Die Ursachen von Nachtschreck sind vielfältig. Manchmal sind es emotionale Belastungen, an anderen Tagen spielt der Schlafrhythmus eine große Rolle. Oft ist es eine Kombination aus beidem. Wenn Du genauer hinsiehst, findest Du häufig mehrere Faktoren, die zusammenwirken.

Einige Gründe können sein:

  • Stress und Überreizung: Wenn der Tag für das Kind zu intensiv war, kann sich der Körper im Schlaf nicht voll entspannen.
  • Schlafmuster: Ein unregelmäßiger Schlafzyklus kann den Übergang in den Tiefschlaf beeinflussen.
  • Genetik: Es gibt Hinweise darauf, dass manche Kinder genetisch anfälliger dafür sind.

Hier findest Du eine kurze Übersicht:

UrsacheMögliche Auswirkungen
Stress und ReizungErhöhter Puls, unruhiger Schlaf
Unregelmäßiger SchlafSchwieriger Übergang in den Tiefschlaf
Genetische FaktorenWiederkehrende Episoden im Familienkreis

Manchmal, wenn Dir etwas nicht ganz eindeutig vorkommt, kann es helfen, ein paar Tage ein Schlaftagebuch zu führen. Notiere dabei, wann und wie stark die Episoden auftreten. Das kann Dir helfen, Muster zu erkennen.

Einige Eltern haben angemerkt, dass ein zu reichhaltiges Abendmahl oder Überstimulation durch Fernsehen vor dem Schlafengehen solche Ereignisse fördern kann. Diese Beobachtung sollte Dir Anhaltspunkte geben, welche Aspekte im Alltag Deines Kindes angepasst werden können.

Sich den Ursachen bewusst zu werden, hilft Dir, gezielt gegenzusteuern. Viele Eltern finden es beruhigend zu wissen, dass sie mit einigen schlichten Anpassungen den Schlaf verbessern können. Praktische Tipps findest Du auch auf Natürliche Babypflegeprodukte – auch wenn hier in erster Linie an Hautpflege gedacht ist, lernen viele Eltern, wie schon kleine Rituale den Alltag strukturieren.

Durch solche Beobachtungen und einfache Anpassungen schaffst Du es oft, den Stresslevel des Kindes zu senken. Wenn Du dann merkst, dass die Nachtschreck-Episoden seltener vorkommen, zeigt sich dies auch in einer ruhigen Atmosphäre. Praktische Tipps zur Alltagsgestaltung können Dir dabei helfen, den Tag stressfreier zu gestalten.

In manchen Fällen liegt es auch an den äußeren Einflüssen. Beispielsweise können laute Geräusche oder zu helle Lichter im Schlafzimmer den Schlaf beeinflussen. Es passiert schon mal, dass sich das Zimmer leicht verändert – sei es durch den Wechsel der Jahreszeiten oder durch veränderte Routinen.

Durch das Beobachten dieser Einflüsse lernst Du nach und nach, welche Bedingungen wichtig sind. Kleine Anpassungen wie eine gedämpfte Beleuchtung oder beruhigende Musik können Wunder wirken. Versuche, eine ruhige, angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der sich Dein Kind sicher fühlt.

Oft hilft es auch, feste Rituale vor dem Einschlafen einzuführen. Rituale, wie ein gemeinsames Vorlesen oder ein sanftes Wiegen, geben Struktur. Dabei kannst Du die Stimmung spürbar verbessern. Auch wenn es manchmal knifflich is, lohnt es sich, dran zu bleiben.

Hinweis: Ein ruhiger Raum, in dem alle störenden Geräusche gedämpft werden, kann viel zur Beruhigung beitragen.

Bei regelmäßigen Nachtschreck-Episoden kannst Du auch das Gespräch mit dem Kinderarzt suchen. In den meisten Fällen handelt es sich aber um eine normale Erscheinung, die von selbst wieder abklingt. Es ist wichtig, dass Du diesem Phänomen offen begegnest und nicht in Panik verfällst, wenn es mal wieder zu Vorgängen kommt, die Dir unklar sind.

Letztlich ist es Dein Einfühlungsvermögen, das entscheidend dafür ist, wie Du die Situation meisterst. Indem Du aufmerksam und liebevoll reagierst, vermittelst Du Deinem Kind Sicherheit, auch wenn Du nicht jede Ursache sofort erkennen kannst. Diese Herangehensweise beruhigt beide Seiten und fördert langfristig einen ruhigen Schlaf.


Wie kannst du akute Nachtschreck-Episoden lindern?

Im akuten Fall kann es herausfordernd sein, angemessen zu reagieren. Die richtige Balance zwischen Zuwendung und dem Ermöglichen, dass das Kind sich selbst beruhigen kann, zu finden, ist essenziell. Was kannst Du in solchen Momenten tun?

Zunächst einmal hilft es, ruhig zu bleiben. Dein eigenes Verhalten beeinflusst die Situation Deines Kindes stark. Vermeide hektische Bewegungen und laute Worte. Schaffe eine leise, beruhigende Atmosphäre, indem du gedämpft sprichst und sanfte Berührungen gibst.

Einige hilfreiche Sofortmaßnahmen sind:

  • Nähe geben: Setz Dich neben das Bett und bleib in Reichweite, ohne zu stark aufdringlich zu sein.
  • Langsame Geräuschkulisse: Nutze eine sanfte Musik oder ein beruhigendes Weißrauschen.
  • Atmung synchronisieren: Versuche, Deine Atmung zu verlangsamen und sie mit der Deines Kindes in Einklang zu bringen.
  • Licht dämpfen: Schalte das helle Licht aus und nutze stattdessen eine kleine Nachtlampe.

So schaffst Du einen sicheren Rahmen, in dem sich Dein Kind besser orientieren kann. Manchmal hilft es, den Raum leicht zu lüften, damit frische Luft den Raum erfüllt. Dabei wird oft übersehen, wie sehr kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen können.

Es kann schon mal sein, dass Du vor lauter Sorge vergisst, wie leise Deine Stimme sein darf. Es passiert, dass Worte etwas verwaschen klingen. Dennoch, bleib stets in einem ruhigen und sanften Ton. Du erkennst, dass es Dir gelingt, Deinem Kind behutsam zu helfen, wenn Du fast flüsterst und jeden Ton sorgfältig wählst.

Wenn die Episode ihren Höhepunkt erreicht, kann es helfen, den Beginn der Ereignisse zu beobachten. Vielleicht erkennst Du, dass das Kind durch eine bestimmte Reizung aufgewühlt wurde. In solchen Fällen ist es angebracht, kleine Notizen zu machen, um bei späteren Gesprächen mit Fachpersonal oder Erziehern Hinweise zu haben.

Erinnerung: Jedes Kind reagiert anders. Experimentiere mit leichten Berührungen, beruhigenden Worten und der richtigen Atmosphäre, bis Du die ideale Methode für Deinen kleinen Liebling gefunden hast.

Einige Eltern haben berichtet, dass sie es hilfreich fanden, wenn sie das Kind sanft in den Schlaf sprangen ließen, nachdem die akute Phase vorbei war. Auch wenn es so wirkt, als ob Du gar nicht eingreifen sollst, ist es manchmal entscheidend, Rücksicht zu nehmen und nicht zu viel Nähe auf einmal anzubieten. Wenn Du einmal ausprobiert hast, die Nähe zu verkörpern, spiegelt sich das oftmals in einer schnelleren Beruhigung wider.

Ein hilfreicher Ansatz ist auch, dem Kind vor dem Einschlafen positive Rituale zu geben. Das können kleine Geschichten oder beruhigende Worte sein, die dem Kind das Gefühl geben, dass der Schlaf ein sicherer Ort ist. Dabei ist es wichtig, diese Rituale konstant und mit liebevoller Absicht zu wiederholen.

Hier noch ein praktisches Beispiel in Form einer kurzen Übersicht:

Sofortmaßnahmen bei akuten Nachtschreck-Episoden:

  1. Ruhig bleiben: Deine Gelassenheit überträgt sich auf das Kind.
  2. Nähe anbieten: Setze Dich leise ans Bett, ohne es zu sehr zu wecken.
  3. Sanfte Geräusche: Nutze ruhige Hintergrundgeräusche oder leise Musik.
  4. Gedämpftes Licht: Schaffe ein angenehmes, schwaches Licht im Raum.

Manche Eltern verzeichnen, dass nach einer konsistenten Herangehensweise die Episoden hingegen abnehmen. Auch wenn es manchmal kleine Unsicherheiten in der Umsetzung gibt, hilft es, sich daran zu erinnern, dass es auf Gradualismus ankommt. Kleine Schwankungen in der Stimme oder dem Verhalten kommen vor – diese kleinen Fehler sollten nicht Dein Handeln dominieren.

In der Folge wird Dir bewusst, dass das Wichtigste ist, dem Kind das Gefühl zu geben, dass Du immer da bist. Auch wenn Dein Kind in diesen Momenten verwirrt wirkt, baust Du so eine verlässliche Routine auf. Eine kleine, bewusste und ruhige Präsenz kann oft mehr bewirken als jede theoretische Anleitung.


Welche längerfristigen Strategien helfen gegen Nachtschreck?

Langfristige Strategien setzen auf Routine, Ruhe und ein sensibles Gespür für die Bedürfnisse Deines Kindes. Es hilft, wenn Du schon im Alltag kleine Rituale etablierst, die für eine stabile Schlafumgebung sorgen. Dabei braucht es etwas Zeit und Geduld.

Oft hat sich gezeigt, dass ein fester Ablauf den natürlichen Schlafrhythmus stärkt. Beginne damit, den Tag und die Nacht klar voneinander zu trennen. Halte regelmäßige Schlafenszeiten ein und schaffe feste Rituale vor dem Zubettgehen. Ein Beispiel könnte sein, dass Du jeden Abend zur gleichen Zeit eine Geschichte vorliest oder ein ruhiges Lied singst. Dies signalisiert Deinem Kind, dass es jetzt Zeit ist, abzuschalten.

Einige Strategien, die Du ausprobieren könntest, lauten:

  • Feste Tagesabläufe: Sorge für einen strukturierten Tag, der das Nervensystem Deines Kindes stabilisiert.
  • Entspannungsrituale: Führe konstante und ruhige Rituale vor dem Schlafengehen ein.
  • Angenehme Schlafumgebung: Achte auf eine angenehme Grundstimmung im Schlafzimmer, mit gedämpftem Licht und einer ruhigen Atmosphäre.

Diese Maßnahmen bietten Dir und Deinem Kind langfristige Unterstützung. Es lohnt sich, hier ein wenig zu experimentieren, bis Du die optimale Routine gefunden hast.

Es gibt auch kleine Hilfsmittel, die zusätzlich zur inneren Ruhe beitragen können. Eine sanfte Nachtmusik oder ein Geräuschspender, der leise Hintergrundgeräusche abgibt, kann helfen, störende Reize von außen zu minimieren. Falls Du mal unsicher bist, welche Hilfsmittel geeignet sind, kannst Du auch in Fachforen oder Beratungsseiten wie Babyhaarpflege für Neugeborene stöbern. Diese Quellen bieten oft viele Anregungen, auch wenn es hier primär um andere Aspekte der Babypflege geht.

Langfristige Hilfe greift oftmals, wenn sowohl das Elternteil als auch das Kind in einen ruhigen Rhythmus finden. In solchen Situationen gewinnst Du auch emotional an Sicherheit. Vielleicht merkst Du, dass Du mit der Zeit viel besser mit den nächtlichen Episoden umgehen kannst. Es ist ja ganz normal, dass sich Abläufe ändern – manchmal gibt es auch Tage, die anders verlaufen als geplant. Aber genau diese Routine bietet Dir und Deinem Kind insgesamt Stabilität.

Neben den alltäglichen Ritualen solltest Du auch auf die Ernährung Deines Kindes achten. Vermeide zu spät eingenommene, schwer verdauliche Mahlzeiten oder zuckerhaltige Getränke, die den Schlaf stören könnten. Eine gute Ernährung wirkt sich häufig beruhigend aus.

Merke: Es zählt, dass Du auf Dein Bauchgefühl hörst und die Bedürfnisse Deines Kindes ernst nimmst. Kleinste Veränderungen im Alltag können einen großen Unterschied machen, ohne dabei zu überfordern.

Du kannst auch visualisierende Techniken einsetzen, um den Übergang zwischen Wach- und Schlafphasen zu unterstützen. Stelle Dir dabei vor, wie Dein Kind in einen tiefen, erholsamen Schlaf gleitet, begleitet von einer sanften, beruhigenden Atmosphäre. Das kann Dir helfen, selbst ruhiger zu bleiben.

Hier eine kurze Übersicht, die Dir helfen soll, die Strategien zusammenzufassen:

StrategieWirkung
Feste RitualeFördern den natürlichen Schlafzyklus
Ruhige AtmosphäreReduziert Reizüberflutung und Stress
Angepasste ErnährungUnterstützt eine entspannte Schlafumgebung
Hilfsmittel wie NachtmusikMinimiert störende äußere Einflüsse

Es passiert oft, dass Du nach einiger Zeit feststellst, dass sich Dein Kind von selbst beruhigt. Kleine Fehler in der Umsetzung, wie mal eine leicht vergessene Routine, passieren – das ist völlig normal. Wichtig ist, dass Du nicht den Mut verlierst. Dein Engagement und Deine kontinuierliche Beobachtung bringen langfristig Stabilität.

Mit viel Zeit und Aufmerksamkeit wird sich ein harmonischer Schlafrhythmus einstellen. Dabei stehst Du als Elternteil im Mittelpunkt und begleitest Dein Kind liebevoll auf diesem Weg. So entsteht ein Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit, das weit über die nächtlichen Episoden hinaus wirkt.


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Wie gehst du mit Zweifeln und Ängsten um?

Manchmal kommen Zweifel auf, wenn sich Dein Kind in der Nacht unruhig zeigt. Es ist normal, sich zu fragen, ob man alles richtig macht oder ob es bald zu ernsteren Problemen kommen könnte. Du bist nicht allein mit diesen Gedanken. Es hilft, offen über die Sorgen zu reden – sei es mit dem Partner, Freunden oder Fachleuten.

Auch wenn die Situation manchmal chaotisch erscheint, kannst Du sie Schritt für Schritt bewältigen. Oft hilft es, sich ein inneres Mantra zu wiederholen: "Ich tue das Beste für mein Kind." Es ist okay, wenn mal nicht alles glatt läuft. Kleine Ausrutscher passieren, aber sie machen Dich nicht weniger fähig als Elternteil.

Hier ein paar Tipps, um besser mit Zweifeln umzugehen:

  • Austausch in der Elternrunde: Rede mit anderen Eltern über Deine Erfahrungen.
  • Fachliche Unterstützung: Scheue Dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Ängste zu groß werden.
  • Selbstfürsorge: Sorge auch gut für Dich selbst, denn nur ein entspannter Elternteil kann ein Kind richtig unterstützen.

Diese Ansätze zeigen Dir, dass es uns allen manchmal schwerfällt, die eigenen Zweifel zu überwinden. Manche Tage fühlen sich holprig an, aber mit der Zeit lernst Du, besser damit umzugehen.

Es ist auch nicht verkehrt, Dir bewusst Momente zu gönnen, in denen Du komplett abschaltest. Gönn Dir eine Pause, lies ein Buch oder geh spazieren. Solche Auszeiten helfen, neue Kraft zu schöpfen. Dein Wohlbefinden ist ebenso wichtig wie der Schlaf Deines Kindes.

Einige Eltern greifen auch auf unterstützende Techniken wie Meditation oder Atemübungen zurück. Diese Methoden klingen in der Theorie einfach, doch gerade in angespannten Momenten können sie wahre Wunder wirken.

Ratschlag: Vertraue auf Dein Bauchgefühl. Jeder einzelne kleine Fortschritt stärkt Dein Vertrauen in die gemeinsame Bewältigung der nächtlichen Situationen.

In Gesprächen mit Fachleuten erfährst Du oft, dass viele Eltern ähnliche Sorgen haben. Es kann unglaublich entlastend wirken, zu wissen, dass Du nicht alleine bist. Der Austausch in Foren oder Elternkreisen bietet häufig auch praktische Lösungsvorschläge, die Du direkt testen kannst.

Häufig spielt der Selbstzweifel auch mit der Angst, etwas falsch zu machen. Auch wenn Dir das manchmal so vorkommt, bist Du in den meisten Fällen genau richtig dabei. Kleine Unachtsamkeiten – etwa ein flüchtiger Fehler in der Wortwahl – gehören zum Alltag dazu und sollten Dir nicht den Mut nehmen.

Um das Ganze noch einmal zusammenzufassen, hier eine kurze Checkliste:

  1. Gespräch mit anderen: Tausche Dich regelmäßig mit anderen Eltern aus.
  2. Professionelle Hilfe: Suche Unterstützung, wenn Du das Gefühl hast, dass Du alleine nicht weiterkommst.
  3. Selbstfürsorge: Achte auch auf Deine eigenen Bedürfnisse und gönn Dir Momente der Ruhe.

Mit der Zeit lernst Du, dass auch schwierige Nächte mit einem kühlen Kopf bewältigt werden können. In ruhigen Momenten wächst das Vertrauen in Dein elterliches Handeln. Jeder Schritt, den Du in Richtung einer verlässlichen Routine machst, bringt Dich und Dein Kind ein Stück näher zu erholsamen Nächten.


Häufig gestellte Fragen zu Nachtschreck

Wie lange dauert eine typische Nachtschreck-Episode?In der Regel dauert eine Episode nur wenige Minuten. Nachtschreck ist zwar intensiv, aber meist vorübergehend und hinterlässt keine bleibenden Spuren.

Muss ich mein Kind während einer Episode wecken?Es ist oft besser, Dein Kind nicht zu stark zu wecken. Stattdessen solltest Du in der Nähe bleiben und eine beruhigende Atmosphäre schaffen, damit es sich langsam wieder beruhigt.

Kann Nachtschreck langfristige Folgen haben?Meist sind das vorübergehende Phänomene. Regelmäßiger Nachtschreck sollte jedoch beobachtet werden, und falls nötig, kann ein Kinderarzt oder Schlafexperte hinzugezogen werden.

Gibt es spezielle Rituale, die helfen können?Ja, feste Rituale vor dem Zubettgehen, wie Vorlesen oder sanfte Musik, können helfen, den Schlafzyklus Deines Kindes zu stabilisieren und Nachtschreck zu reduzieren.

Sollte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn die Episoden zunehmen?Wenn Dich die Häufigkeit oder Intensität der Episoden beunruhigt, ist es sinnvoll, mit einem Facharzt oder einem Schlafexperten zu sprechen.


Du hast nun einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aspekte und den Umgang mit Nachtschreck erhalten. Jeder Abschnitt zeigt Dir konkrete Ansätze, die Dir helfen, ruhige Nächte für Dich und Dein Kind zu fördern. Es liegt an Dir, die Erfahrungen zu sammeln und so Schritt für Schritt mehr Gelassenheit in den Alltag zu bringen – Du schaffst das!

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